09 Sep Sommerferienaktion in der Schülerbetreuung an der Nibelungenschule Viernheim
Auch in diesem Jahr bot die Schülerbetreuung vom Lernmobil an der Nibelungenschule in Viernheim eine Woche Spiel und Spaß für 24 angemeldete Kinder an.
Am Montag empfingen direkt tropische Temperaturen von über 35 Grad die Teilnehmer, sodass die ausgelassene Wasserschlacht unumgänglich war. So ließ es sich dann aushalten und Spaß machte es obendrein. Nach den selbst belegten Hotdogs gestalteten wir unsere Vorlagen für das Glasatelier und kühlten uns dann im klimatisierten Klassenraum bei Kino und Bügelperlen ab.
Der Dienstag begann der Tag direkt nach dem Frühstück mit einem Fußmarsch zum Viernheimer Heimatmuseum. Dort fertigten wir aus Holz kleine grüne, aber auch blaue und rote Krokodile, die als Musikinstrumente dienen. Anschließend spielten wir damit auch gleich gemeinsam ein Lied. Auf dem Rückweg legten wie noch einen Zwischenstopp auf dem Spielpatz ein, wo wie immer das Flugzeug hoch in Kurs stand. Zurück auf dem Schulgelände gab es Mittagessen und anschließend ein leckeres Eis, das uns von Eltern gespendet wurde.
Am Mittwoch marschierte eine Hälfte der Gruppe zum Glasatelier und es entstanden wunderschöne Teelichthalter in Form von Blumen, Schmetterlingen, Vögeln, Herzen und Fischen aus echtem Glas. Die zerbrechlichen Unikate dürfen wir nach den Ferien in Empfang nehmen und sind jetzt schon sehr gespannt. Währenddessen waren die anderen Kinder einkaufen und schnibbelten in der Küche fleißig für das gemeinsame Mittagessen. Die selbst vorbereiteten Wrapps schmeckten so gleich doppelt so gut.
Am Donnerstag ging es für die anderen Kinder zum Glasatelier und weiter tolle Kunstwerke entstanden. Auch heute statteten wir dem Spielplatz einen Besuch ab und nahmen anschließend das Angebot der Entspannung gerne an. Man munkelt, der eine oder andere sei sogar eingeschlagen.
Und der Freitag stand, wie üblich, unter dem Motto „Freies Spiel“ – ob im Gebäude oder auf dem Schulhof, toben und spielen oder lieber basteln, lesen oder mit Lego bauen, blieb jedem selbst überlassen. Unter anderem entstanden handbemalte Bandanas aus Baumwolle, selbst gestaltete Sonnenbrillen und niedliche kleine Wesen aus Pompoms und Wackelaugen, die später gemeinsam mit den Kindern, erschöpft aber glücklich, den Heimweg antraten. [CH]